F53 – Reality check action planning

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Technische Modulbeschreibung

  1. Empfang von 3×3 Handlungsplänen
  2. Datenbankzugriff bzgl. Wissen über die reale Welt
  3. Mitgeliefertes Gefühl (bzgl. des Ergebnisses des Handlungsplans) wird entfernt
  4. Handlungspläne werden bzgl. der Durchführung bewertet (Realität) – Hinzufügung eines Gefühls das die Schwierigkeit der Durchführung bewertet
  5. Berechnung der abzuführenden neutralisierten Triebenergie


Inhaltliche Modulbeschreibung

Die imaginären Handlungen von F52 werden unter Zuhilfenahme von Faktenwissen in F53 dahingehend geprüft, welche Handlungsmöglichkeiten sie zulässt und welche Anforderungen sie mitbringt. Das Ergebnis beeinflusst die Bewertung von imaginären Handlungen (F29).

Einfaches Wissen über die externe Realität wird hier verarbeitet (siehe auch F51). Es handelt sich hierbei nicht um moralisches, sondern lexikalisches Wissen, Wissen um Funktionen, Eigenschaften, usw., z.B. darüber, dass rohe Erdäpfel ungenießbar sind und sie erst gekocht werden müssen, dass zu viel Schokolade dick macht usw. Das Wissen über die Realität beeinflusst die Realitätsprüfung. Dieses Wissen besteht als Erinnerungsspur, ist Teil des semantischen Gedächtnisses. Das semantische Gedächtnis repräsentiert keine Erfahrungen: “Es speichert Informationen, die wir mit den übrigen Mitgliedern unserer Gesellschaft und insbesondere mit unserer Peer-Gruppe teilen. Aber es speichert auch objektive persönliche Informationen [Geburtsdatum und -ort]“(Solms & Turnbull 2004, S 164) Da die Informationen zur Evaluierung von Handlungen verwendet werden, bezieht sich das gesammelte Wissen auch sehr konkret auf die Realitätsanforderungen Handlungen und nicht abstrakt auf die allgemeinen Anforderungen von Wünschen.

Input

I6.9 from F52 – Generation of imaginary actions

Output

I6.10 to F29 – Evaluation of imaginary actions