F26 – Decision making

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Inputs:

Outputs:

Top-down breakdown:

Memory:

Personality parameters:

Technische Beschreibung:

  1. Abwägung: Realitätsgeprüfte externer Wahrnehmung (von Sensor Environment + Sensor Body)/soziale Regeln/Triebansprüchen/Stimmungslage => Resultat: Befriedigungsansprüche (Gefühl + Objekt sofern vorhanden) Hunger, homoerotisch (muss definiert werden), ausscheiden, Aggression ausleben / Befriedigungsansprüche die den Handlungen zu Grunde liegen
  2. Datenbankzugriff auf soziale Regeln (DS26)
  3. Auswahl von 3 Befriedigungsansprüchen (Gefühl + Objekt sofern vorhanden)
  4. Cathexis
  5. Konsumiert psychische Energie
  6. Psychische Energie moduliert die Funktionsfähigkeit
  7. Berechnung der abzuführenden neutralisierten Triebenergie
  8. Reflektieren

Inhaltliche Beschreibung:

Modulbeschreibung

Mit F26 ist die nach den Abwehrvorgängen zweite Syntheseleistung des Ich angesprochen. Realitäts-, Trieb- und Über-Ich-Ansprüche (an dieser Stelle sekundärprozesshaft verarbeitet) werden auf vorbewusster/bewusster Ebene miteinander verarbeitet mit der Konsequenz einer Entscheidung darüber, welcher weiterführende Handlungswunsch das Motiv für die Handlung bildet.
Eine Liste von Wünschen wird nach Befriedigungsmöglichkeit (Intensität, Erfolgsaussichten unter Berücksichtigung der Eingangsgrößen) priorisiert.
Anders als in F7 bezeichnet DS26 soziale Regeln, die zumindest vorbewusst und sogar auch bewusst sein können. Sie treten als Wort- und Sachvorstellungen auf und beeinflussen die vorbewusste/bewusste Entscheidungsfindung. Aktiviert wird DS26 durch sekundärprozesshaft verarbeitete Triebansprüche und sekundärprozesshaft verarbeitete Inhalte der äußeren und inneren Wahrnehmung.

Ausgänge

I6.8

Das Ergebnis der Entscheidungsfindung (F26): ein vorbewusster bzw. bewusster Wunsch (Wort- und Sachvorstellung).

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